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Jugendarbeit 

Wurzeln schlagen - Flügel nutzen - Heimat neu entdecken

 

Das Bürgerforum Weidenberg will jungen Menschen Perspektiven bieten: Wir wollen, dass Kinder und Jugendliche hier erleben, dass sie wichtig sind, dass ihre Meinung zählt – und dass sie später gerne zurückkommen. Unsere Jugendarbeit ist daher nicht Selbstzweck, sondern Teil einer Zukunftsstrategie für den ländlichen Raum.

 

Grundprinzipien unserer Jugendarbeit

  • Wertschätzung und Beteiligung:
    Jugendliche sollen in Weidenberg mitreden, mitgestalten und mitentscheiden – in Schule, Freizeit und Politik.

       

  • Chancengleichheit:
    Alle jungen Menschen – unabhängig von Herkunft, Vereinszugehörigkeit oder Leistungsstand – sollen Zugang zu Angeboten erhalten.

       

  • Nachhaltige Bindung:
    Wir sehen Jugendarbeit als Investition in unsere Zukunft. Wer hier positive Erlebnisse sammelt, kehrt als Erwachsener mit Familie und Fachwissen zurück.

     

Zielstrategie: „Jugend fördern, Heimat stärken“

Langfristiges Ziel: Jugendarbeit wird zum Bindeglied zwischen Kindheit, Ausbildung und Zukunft in Weidenberg.

Dazu setzen wir auf drei Säulen:

Säule 1: Offene & beteiligende Jugendarbeit

  

  • Einrichtung eines „Jugendforums Weidenberg“ als beratendes Gremium des Gemeinderats mit eigenem Mikro-Budget (z. B. 1.000 € jährlich

  • Aufbau eines offenen Jugendtreffs im sanierten Gemeindezentrum mit WLAN, Musik- und Kreativzone, begleitet von Ehrenamtlichen oder einem Jugendpfleger (Teilzeit/IKZ)

  

  • Nutzung bestehender Strukturen wie VHS oder Bücherei für Media Labs (z. B. Videoprojekte, Podcasts, Gemeinde-Social-Media)

   

  • Förderung von kulturellen Projekten (Theater, Musik, Upcycling-Workshops, Street-Art-Aktionen)

   

Säule 2: Netzwerke und Kooperationen

​  

  • Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ): Gemeinsam mit Nachbargemeinden einen mobilen Jugendpfleger finanzieren – das senkt Kosten und erweitert Angebote)

   ​​

  • Partnerschaften mit Schulen & Betrieben: Frühzeitige Verbindung zwischen Jugendtreff und Wirtschaft (z. B. Praktikumssprechtage, Ausbildungsbotschafter, lokale Jobtage)

   

  • Ehrenamt fördern: Unterstützung von Vereinen, die Jugendleiter-Schulungen (Juleica) anbieten – als Schlüssel zur Nachwuchsgewinnung

    

Säule 3: Rückkehrmotivation durch Identität und Perspektive
 
  

  • Heimatverbundenheit stärken: Junge Menschen sollen stolz auf Weidenberg sein. Lokale Projekte, wie „Wir gestalten unseren Ort“ oder „Weidenberg 2035 aus Jugendsicht“, fördern die Identifikation.

  

  • Bleibe- und Rückkehrförderung: Vorstellung regionaler Arbeitgeber im Jugendtreff; Plattform für Weidenberger, die nach Ausbildung/Studium zurückkehrten („Homecoming-Abende")

  

  • Familienfreundliche Zukunft: Wer hier als Jugendlicher positive Erfahrungen gemacht hat, wird später seine Kinder hier aufwachsen lassen wollen.

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Finanzierung & Umsetzung

Das Bürgerforum steht für kluge, fördermittelorientierte Politik:
Jugendarbeit ja – aber solide finanziert

 

Gesellschaftlicher Mehrwert

>  Jugendliche erleben Demokratie praktisch.

 

>  Die Gemeinde profitiert von jungen Ideen und Innovationen.

 

>  Langfristig wird Weidenberg zur attraktiven Rückkehr- und Familiengemeinde.

 

>  Das soziale Gefüge wird gestärkt, Vereinsnachwuchs gesichert und Abwanderung gebremst.

 

Fazit:

„Jugend stärken – Heimat sichern“

   

Wir schaffen Orte, Mitbestimmung und Zukunftsperspektiven für unsere Jugend. Wer als junger Mensch in Weidenberg erlebt, dass er zählt, kommt als Erwachsener zurück – mit Erfahrung, Familie und Verantwortung. Das Bürgerforum setzt auf offene Jugendarbeit, Beteiligung, Fördermittel und Kooperation statt Kürzung und Stillstand.

Maßnahme

​Jugendpfleger
(Teilzeit/IKZ)

Jugendtreff im
Gemeindezentrum


 

Projekte &
Jugendbeteiligung


Ehrenamts-
qualifizierung

Förderquelle

Bayer. Jugendring
Bezirksjugendring

Städtebauför-
derung (ISEK/ELR)


 

LEADER/Spenden
Stiftungen


 

BJR / BAJ / Land-
kreisprogramme

Nutzen

Bis zu 50 % Zuschauss
auf Personalkosten

Nutzung bestehender
Gebäude, keine 
Neubaukosten

Externe Mittel, hohe
Förderquoten


 

Geringe Kosten,
Multiplikatoreffekt

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